Damit wurde ein Beschluss des Karlsruher Gemeinderats aus dem Jahr 2012 umgesetzt. Mit der Erfassung der CO2-Emissionen im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten war die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) beauftragt.
Bei deren Berechnungen fanden die An- und Abreise der Künstlerinnen und Künstler sowie der Besucherinnen und Besucher, deren Verpflegung, der Veranstaltungsort und das Veranstaltungsmanagement sowie die Printprodukte wie Flyer, Broschüren, Programmhefte und T-Shirts Berücksichtigung. Bedenklich in diesem Zusammenhang: Rund 70 Prozent der Gesamtemissionen entstanden bei der Anreise mit dem PKW. Dabei entfielen nur rund ein Drittel der Besucher-Anreisen auf dieses Verkehrsmittel.
Die Erhebungen ergaben weiterhin, dass bei Veranstaltungen des Stadtmarketings auf dem Festivalgelände 2.300 Tonnen so genannter Kohlenstoffdioxid-Äquivalente (CO2e) ausgestoßen wurden. Die nicht vermeidbaren Emissionen wurden über den Klimaschutzfonds der KEK kompensiert. Die Kompensation erfolgte über ein eigenes Aufforstungsprojekt in Ecuador und eines in Uganda.
Quelle:presse.karlsruhe.de/db/meldungen/umwelt/co2_emissionen_des_stadtgeburtstags.html